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Unser Projekt umfasst den Bau eines Bildungszentrums, das als Kalibville Kinderdorf bekannt sein wird. Nach Fertigstellung wird es Vorschulbildung, Grundschulbildung und Sekundarschulbildung bieten, wobei die Sekundarschulbildung aus dem ordentlichen Niveau und dem Gymnasialniveau besteht. Die Amtssprache wird Englisch sein und auf allen Ebenen verwendet werden. Das Zentrum wird Unterkunft für Waisen und schutzbedürftige Kinder bieten, die aus entfernten Gebieten kommen, sowie Tee und Mittagessen für diejenigen, die nicht in das Internat ziehen werden.

Der erste Meilenstein ist der Bau eines Schul- und Internatsgebäudes
 

Wir haben bereits Land gesichert und die Genehmigung des Ministeriums für Primär- und Sekundarschulbildung erhalten. Die kommunalen Gemeinschaftsmitglieder helfen freiwillig beim Bau und es konnte lokales Baumaterial mobilisiert werden.
 

Anfang 2023 wurde aufgrund des großen Bedarfs der provisorische Schulbetrieb überwiegend im Freien gestartet, und bereits 135 Kinder konnten unter der fachkundigen Anleitung von 14 fest angestellten Mitarbeitenden sowie freiwilligen Helfern Zugang zur Bildung erhalten.

Dazu haben wir gemeinsam bereits Lagerräume, Latrinen und eine Brunnenanlage gebaut.

Doch das ist erst der Anfang, denn die jetzige Situation ist natürlich nur zweckmäßig.

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Neues Mehrzweckgebäude in Arbeit
 

Die Planung startete Anfang 2023 und bis November 2023 wurden die Fundamente und die Wände unseres geplanten Mehrzweckgebäudes erstellt.
Für den Schulbetrieb wird das Erdgeschoss bis Ende Januar fertiggestellt. Für den Endausbau sind zwei weitere Etagen mit Schlafsälen, einer Kantine und Mehrzweckräumen geplant.

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Ein neues Kapitel im Januar 2024
 

Mit der Fertigstellung des Erdgeschosses kann der reguläre Schulbetrieb starten und damit beginnt für die Kinder ein aufregender neuer Lebensabschnitt. Gemeinsam können wir so Bildungschancen und eine vielversprechende Zukunft schaffen!

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Fakten, die unsere Mission unterstreichen

 

  • Bildungslücke: In diesem Gebiet der Minderheitsgruppe Namayumba wurden nur wenige Bildungsprogramme umgesetzt.

  • Langfristige Auswirkungen: Aufgrund jahrelanger Marginalisierung und fehlender Schulen gibt es in Katake und Umgebung auch nach 39 Jahren keine staatlichen Schulen, die weiterführende Bildung ermöglichen.

  • Dringender Handlungsbedarf: Die vorhandene Grundschule ist unzureichend ausgestattet und kann den Schülern nicht die notwendigen Dienstleistungen bieten.

Unsere Herausforderung

 

Schwierige Zugänglichkeit und hohe Abbruchrate:

 

  • Die wenigen Schulen sind weit entfernt, zwingen die Kinder zu langen Fußwegen und gefährden maßgeblich ihre Bildung sowie ihre Zukunft. Hohe Abbruchraten haben zu verstärkter Migration junger Menschen in die benachbarten Länder Kenia und Sudan geführt. Andere wurden sogar zu kriminellen Aktivitäten gezwungen, um ihren Lebensunterhalt ohne Bildung zu verdienen.

 

  • Kinder müssen etwa 16 km laufen, um die nächstgelegene Grundschule zu erreichen. Dies stellt eine Bedrohung für die jüngeren Kinder dar, insbesondere für Mädchen, die während der langen Schulwege am anfälligsten für Übergriffe sind.

 

  • Laut Statistiken der Uganda Vision 2040 wurden im Jahr 2014 nur 9,5% der Kinder Ugandas im Vorschulalter (3-5 Jahre) in die Vorschulbildung eingeschrieben (ESSAPR, 2013/14). Dies bedeutet, dass von 100 Vorschulkindern nur 9 eingeschrieben sind. Dies führt zu einer Lücke von 91%, was bedeutet, dass über 5 Millionen Kinder keine Vorschulbildung erhalten.

Eure Unterstützung macht den Unterschied

 

Gemeinsam für Bildung: Helft uns, eine Schule zu bauen und Bildung für Kinder zugänglich zu machen, die sich das sonst niemals leisten könnten.

 

Empowerment der Gemeinschaft: Wir setzen uns dafür ein, Hilfe zur Selbsthilfe zu schaffen, denn eine gute Schulbildung hilft den jungen Menschen Berufe zu erlernen, mit denen sie sich und ihre Familie finanzieren und auf eigenen Beinen stehen können.

 

Schutz der Jüngsten: Gemeinsam mit euch schaffen wir sichere Schulwege für Kinder und bewahren sie so vor den Gefahren langer Fußmärsche. Durch die Bereitstellung von Schuluniformen, werden besonders Kinder ohne Familien mit einem Zeichen des Schutzes und der Zugehörigkeit gestärkt. Durch das Bauen von Wohn- und Lebensräumen, der Bereitstellung einer professionellen Betreuung und der regelmäßigen Versorgung mit Nahrung, bieten wir den Jüngsten eine Perspektive für eine selbstbestimmte Zukunft.

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